Mit Arbeitskollegen habe ich dieses Jahr an der Österreichischen BMW Hochsee Staatsmeisterschaft teilgenommen.

Die Anreise gestaltete ich sehr gemütlich und übernachtete in Zagreb, wo es im Hotel genaue Regeln einzuhalten gilt.

Kein Problem für mich - hatte nichts Verbotenes bei mir

In Sibenik trifft Kapitalismus auf Kommunismus

Shopping Mall und alte Fabrikshalle auf einen Blick

Den "Wind der Woche" konsumierten wir bereits auf der Fahrt von Sibenik nach Biograd.

7-8kn mit gerefftem Groß

Dafür blieb uns mehr Zeit die kulinarischen Genüsse auszukosten.

Zwischendurchjause

Weil wir in ruhigem Wasser flott dahin segelten, erreichten wir Biograd gerade zu Sonnenuntergang.

Die Marina Kornati, Hafen für die nächste Woche

Der Theoriekurs im Spi-Segeln wurde auch gleich in die Praxis umgesetzt.

Vor dem Setzen muss der Spi vorbereitet sein

Schneller, als 4:40 waren wir bei den WF schon, mit dem Spi setzen

Es geht nichts über perfekte Vorbereitung

Damit nicht nur die Praxis, sondern auch die Theorie perfekt beherrscht wird

Jeder Wettfahrttag wurde mit einem gemeinsamen Frühstück begonnen.

Umfangreiches Frühstücksbuffet

Eine Frühstückszutat hat sich auch nach Tito noch gehalten: Die Würste Zu Zeiten des blühenden Kommunismus gab es die Würste bei jeder Regatta im Ostblock. Wir nannten sie immer "Fingerwürste" - erstmals habe ich sie 1981 in Piestanyi gesehen.

"Fingerwürste"

Nach dem Frühstück erfolgte das tägliche "Briefing", die Steuermannsbesprechung, wie wir das Zusammentreffen früher nannten.

Gert Schmidleitner, der Wettfahrtleitner, beim Briefing

Was Luis da wohl mit dem Handy macht?

Andächtiges Zuhören

Vom ORF-Shop wurden wir mit T-Shirts ausgestattet 89,9 und 95,3 - heute im Radio Wien Look

Proviant wird noch an Bord gebracht

Nicht der Coca Cola light man, sondern der Karlovacko Pivo Gospodin

Start der Einheitsklasse Start der Bavaria 42 Match

Da wir eifrig trainiert haben, war auch ein Halbwind-Zieleinlauf kein Problem.

Wir schaffen die Höhe

Die Langstrecke beginnt Verheißungsvoll Mit 7kn unter Spi - wir könnten zum Frühstück in Biograd sein

Doch die Nacht ließ vorallem den Wind schlafen gehen.

Auch nach Sonnenaufgang werden Geduld und Ausdauer gefordert.

Es hilft nichts - warten auf Wind

Wir stehen, Andere bewegen sich - langsam

Vor der Ablöse

Doch auf die zermürbende Langstrecke folgte ein gutes Abendessen - und die feschesten Crewmitglieder haben wir sowieso

Hahn im Korb

Ein Flautentag lockt natürlich zum Baden, wenn auch vor Haien gewarnt wurde.

Die Bavaria 42 Match der Yacht Revue

Ein beherzter Sprung und Selbstkritik

Eine nicht empfehlenswerte Fortbewegungsmethode, wegen der mögliche Haifische

Es blieb bei 6 Wettfahrten und unseren 11. Platz konnte uns niemand strittig machen. Unsere Leistung ist besonders erwähnenswert, da wir ohne jegliches Training und mit ganz unterschiedlichen Erfahrungen als bunt zusammengewürfelte Mannschaft uns mehr als wacker geschlagen haben.

Für die Siegerehrung warfen wir uns in Schale, die Ö1-Polo-Shirts.

Das Veranstaltungszelt wurde festlich geschmückt. Gedeckte Tische für das Festessen

Die Österreichischen Hochseestaatsmeister: Christian Bayer und seine Crew

Die Siegerdusche

Mit Sonnenuntergang machten wir uns auf den Weg nach Sibenik, um unser Schiff zurückzugeben.

Sonnenuntergang

Wir erreichen den Ausgangs- und Zielhafen unserer Reise - Sibenik. Ein herrlicher Anblick: Sibenik bei Nacht

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