Von der Familie des österreichischen Botschafters haben wir ein Upgrade im Hilton Jumeirah erhalten. Dieses beinhaltet den "Luxury Floor" und "VIP-Treatment".
Somit beginnt der Tag bereits im elitären Frühstücksraum im 9. Stock:
Gestärkt mit feinstem English-Breakfast machten wir uns auf den Weg zur Palm Jumeirah
Die Immobilienpreise sind durchaus erschwinglich - ums gleiche Geld bekommt man mehr Meer, als in Wien.
Dass es in Dubai englischen Rasen gibt, haben wir im Bild festgehalten.
Es regnet zwar in Dubai weniger, als in England, dafür ist auch der pro Kopf Wasserverbrauch recht hoch, in den Emiraten.
Auch das österreichische Qualitätsprodukt, der Mercedes/Puch G, darf natürlich nicht staubig sein, in der Wüste ;-)
Mitte Juni wird eine Orthese angepasst. Entweder die "lange Genu Syncro" oder ähnlich Mecron, bzw. Spezialanfertigung mit festen Kunststoffschalen. Gipshülse ist derzeit nicht notwendig.
Frau Dr. Patloch würde eventuell "ins Knie hineinschauen", derzeit aber nicht.
Die Schmerzen beim Abbiegen dürften von der Kontusion sein, "wie ein blauer Fleck".
Da ich meine Sprunggelenksverletzung noch immer (nach 10 Monaten) heftig spüre, war ich bei meiner Orthopädin, die mich zum MRT schickte.
Ergebnis:
Geringer Gelenkserguß im oberen Sprunggelenk mit inzipienten degenerativen Veränderungen. Eine winzige osteochondrale Läsion an der vorderen Talusrolle medial kann nicht sicher ausgeschlossen werden, allerdings besteht kein Hinweis auf ein umgebendes Knochenmarksödem.
Meine Beschwerden bestehen bei Plantarflexion und / oder beim seitlichen Verdrehen des Fußes.
Hat jemand Erfahrungen mit Läsionen der Talusrolle, wie sieht die Behandlung aus?
rechtes Knie: rezidivierende Patellaluxationen, Seitenbandzerrung
=> MR und Röntgen
=> Behandlung: zunächst Bandage, dann eventuell Gipshülse. radfahren
Frau Dr. Patloch Magistris hat die gleichen Beschwerden und ebenfalls schon einige Male Gipshülse getragen. Sie findet, dass eine Gipshülse ganz gut ist, weil sich die Bänder wieder zusammenziehen.
linker Knöchel: eventuell Verletzung am unteren Sprunggelenksende. Gips war sicher sehr sinnvoll
=> MR
=> Behandlung: Einlagen
Der erste Einrückungstermin des Bundesheeres und der Einsatz während der Ungarnkrise 1956.
Für Österreich stellte sich 1956 die Frage, wie das Land mit der im Jahr davor geschaffenen Lage zwischen Ost und West, direkt am "Eisernen Vorhang", militärisch neutral und "neutralisiert" zwischen den Blöcken, aber politisch dem Westen zugeneigt, umgehen sollte.
Es wurde zu einer Bewährungsprobe, die Österreich glänzend bestand. Die offene Aufnahme der Flüchtlinge, die Präsenz von Gendarmerie und Bundesheer an der Grenze, das klare politische Bekenntnis zur Zugehörigkeit zum Westen - sie nötigen der Welt Respekt ab und waren einer der Grundsteine für das positive Image Österreichs in der Welt.
Das Buch: "An der Grenze", von Wolfgang Etschmann, Tamara Scheer und Erwin A. Schmidl, erschienen im Vehling Verlag, beschreibt auf 173 Seiten auf äußerst anschauliche Weise diesen für Österreich mehr als nur geschichtlichen relevanten Einsatz.
Bei einer Exkursion zum Ort des Paneuropäischen Picknicks von 1989 und zur Brücke von Andau, dem Ort der Flucht von 70.000 Ungarn im Jahr 1956, wurden die geschichtlichen Hintergründe von Zeitzeugen anschaulich geschildert.
Gedenktafel am Ort des Paneuropäischen Picknicks von 1989
Brigadier Mag. René Ségur-Cabanac mit seinem Herrn Papa Gen.i.R. August Ségur-Cabanac, der den Einsatz 1956 leitete.
Ein Scotchcast benötigt eine bestimmte Lagenzahl, sonst ist er nicht stabil - das war das Problem.
Heute wurde das ausgebessert - die Spitzfuß-Stellung auf etwa 90° korrigiert und der dünne Lagenverbund verstärkt. - Ich hoffe, dass der Scotchcast jetzt bis 3.10. hält und dann auch die Schmerzen nicht wieder auftreten.
Ich muss heute nochmal ins Krankenhaus, da der Gips "Zerlegungserscheinungen" hat, das heißt er ist ganz weich und läßt sich überall eindrücken.
Ausserdem habe ich bemerkt, dass der Fuß in Spitzfußstellung steht und der Gips in der Kniekehle drückt. Mal schauen, was die Experten in der Ambulanz sagen.
Da meine Schmerzen noch immer da sind, war ich heute wieder beim Arzt.
Diesmal wurde der ganze Fuß (viel ausführlicher als das letzte Mal) röntgenisiert.
Die Diagnose lautet:
Abrupt. ossea calc sin. non rec.
Dist. artic talcrur. dext. non rec.
Behandlung:
USCH-Scotchcastverband geschlossen - bis 3.10.2006.
Liegeplätze für Yachten gibt es in Durres ausreichend
Auch das Hotel in Vlore ist tadellos
Diese Type von Telefon kommt mir bekannt vor
Die Unterseite bestätigt die Vermutung
Albanien, das Land mit der größten Mercedes-Dichte (vorallem Modell 123)
Asphalt zählt nicht zur Grundausstattung der Straßen
Worauf andere Touristen gelassen reagieren.
Bunker dieser Art gibt es angeblich zigtausende im Land. Offiziell dienten sie der Verteidigung des Landes vor Feinden, inoffiziell um fluchtwillige Albaner zu entdecken.
Sarande ist durch die Nähe zu Griechenland bereits touristisch erschlossen.
Unser Hotel in Sarande
In Butrint gibt es nicht nur Ausgrabungen,
sondern auch eine Fähre.
Auch beim Antrieb der Fähre vertraut Albanien auf den Motor aus Stuttgart mit dem Stern.
Die Straßenverhältnisse lassen in mir den Plan, einen Puch-G anzuschaffen, sehr schnell reifen.
Ob der Leihwagen eine Vollkasko-Versichrung hat, oder nicht, merkt man erst im Schadensfall, wenn man den Leihwagenvertrag wegen Sprachbarrieren nicht lesen kann.
Unserer hatte keine. Ich habe dazugelernt, dass ich nur mehr Leihautoverträge unterschreibe, die ich auch lesen kann. Der kyrillische Vertrag zählte nicht dazu und die Versicherung der Rezeptionisten, dass wir nicht nur eine Vollkasko-Versicherung bezahlen, sondern auch eine hätten war natürlich im Schadensfall auch vergessen.
Ich habe dazugelernt, die Vermieter haben das Problem auf ihre Art gelöst - uns hat es € 800,- gekostet. Umsomehr bin ich froh, dass dem Auto nicht mehr passiert ist - hätte ja auch gestohlen werden können, oder in einem albanischen Schlagloch liegen bleiben. Somit ist die Entscheidung zur Anschaffung eines Puch-G schon sehr weit gereift.
Alles in Allem war es auf jeden Fall ein sehr schöner Urlaub, der etwas (€ 800,-) teurer war, als geplant.
Zum Ausklang der Reise ein Tag in Kotor, in Montenegro
Habe mir die Ferse und den Knöchel angeschlagen. Die ersten zwei Tage war das Auftreten sehr schmerzhaft.
Jetzt ist die Verletzung schon drei Wochen alt und die Schmerzen in der Ferse schon weitgehend abgeklungen, Schwellung ist auch kaum vorhanden.
Ich habe jetzt vorallem beim Strecken des Fußgelenks Schmerzen im Bereich der Achillessehne und häufig ist ein Knacksen zu hören. Ausserdem gibt es eine Druckempfindliche Stelle in der Nähe des Innenknöchels.
Gestern war ich im Unfallkrankenhaus, wo die Diagnose "Zerrung des oberen Sprunggelenks" gestellt wurde. Behandlung "Schonung, kühlen und hochlagern".
Hat jemand schon Erfahrung mit ähnlichen Symptomen, wie wurdet ihr behandelt?