Zum Schutz beim Duschen benötigt man keine teuren Schutzfolien.
Ein entsprechend großer Müllsack und wasserfestes Klebeband, sogenanntes Gaffer Tape reicht vollkommen.
Wegen Schmerzen im Mittelfuß und im Sprunggelenk suche ich in Berlin noch vor dem IFA-Besuch einen Unfallchirurgen auf.
Der Arzt vermutet einen Bruch des 3. Mittelfußknochens. Da in Deutschland die niedergelassenen Ärzte selbst Hand anlegen, bekomme ich gleich in der Ordination einen Gips. Es ist ein zirkulärer Unterschenkelgips aus blauem Scotchcast.
Nach genau fünf Wochen wurde heute der Unterschenkelgips abgenommen. Der von Frau Dr. Margit Dietmaier neuangelegte Gips hat problemlos 5 Wochen durchgehalten, obwohl ich den Gips wirklich nicht geschont habe.
Das Gehen war sofort möglich, für längere Strecken soll ich in den nächsten Tagen die Krücken verwenden.
Die Schmerzen haben sich auch deutlich gebessert, jetzt kommt noch eine physikalische Therapie.
Weil der Gips am inneren Knöchel gedrückt hat, wurde heute ein neuer Unterschenkelgips, wieder aus blauem Scotchcast, angelegt. Vielen Dank an Frau Dr. Margit Dietmaier, die das Gipsen übernommen hat.
Da dies bereits mein 4. Unterschenkelgips (der dritte innerhalb eines Jahres) ist, komme ich sehr gut damit zurecht und das Gehen mit Krücken klappt bestens.
Vor beinahe einem Jahr habe ich mir das Sprunggelenk verletzt. Dies wurde damals als "Zerrung" diagnostiziert und mit 2 Wochen Unterschenkelgips behandelt. Vor einem halben Jahr wurde eine normale MRT Untersuchung durchgeführt. Danach hatte ich einen Unterschenkelgips für 1 Woche.
Wegen anhaltender Probleme mit dem Sprunggelenk war ich jetzt im AKH, wo Frau Dr. Silke Aldrian, die Schwester von Verena, die Knorpelambulanz leitet.
Zur Abklärung wird eine hochauflösende MRT durchgeführt. Bis dahin soll ich einen Aircast Walker tragen und mit Krücken entlasten.
Seit heute darf ich ein bisschen belasten und habe eine Gehsohle unter meinen Scotchcast bekommen. Da meine Zehen (zum Glück) auf einer Zehenplatte ruhen, ist das normale Abrollen nicht möglich, daher sind die Krücken eine gute Unterstützung.
Mit etwas Übung kann man sogar sein Getränk mit Krücken transportieren.
Ich darf zwar ein bisschen belasten, doch geht das Gehen mit dem Gips leichter, wenn ich die Krücken verwende.
Wegen der anhaltenden Sprunggelenks und Mittelfußprobleme hat meine befreundete Orthopädin, Dr. Gerhild Albrecht, ein MRT veranlasst.
Die Diagnose ergab ein paar Knochenmarködeme. Die vorgeschlagene Therapie: Ruhigstellen und Entlasten.
Somit habe ich genau fünf Monate nach der Gipsabnahme wieder einen Unterschenkelgips erhalten. Wieder mit Zehenplatte, aber diesmal ohne Gehstollen - zunächst als Liegegips - für einen Tag. Ab morgen darf ich dann belasten.
Da ich ja schon einige Gipse hatte, hat mich die vorgeschlagene Therapie nicht entsetzt, zumal die derzeitige Gipstragedauer nur 1 Woche beträgt.
Das Gehen mit Krücken klappt ja auch schon ganz gut und seit der Gips am Bein ist, sind die Schmerzen vorbei.
Wenn dies erfolgreich ist, könnte die Ruhigstellung verlängert werden.
Die Kontrolle des Sprunggelenks war in Ordnung. Da der Gips sehr gut sitzt, wurde er heute zur Kontrolle nicht abgenommen, da er gleich für die zweite Woche belassen werden kann.
Heute in einer Woche kommt dann der Gips herunter und es wird entschieden, ob ein neuer Gips angelegt wird, oder ob es schon ohne Gips geht.
Das Gehen mit dem Scotchcast Gehgips klappt schon sehr gut. Ich soll jetzt die Krücken, die ich bisher auf längeren Strecken benutzt habe, ganz weglassen.
Wegen einer Sprunggelenkszerrung trage ich wieder einmal einen Gips.
Im Urlaub bin ich umgeknickt und es hat auch nach zwei Wochen noch sehr geschmerzt. Darum bin ich heute ins Meidlinger Unfallkrankenhaus gefahren.
Ein Röntgenbild zeigte, dass nichts gebrochen ist, die fachgerechte Untersuchung brachte jedoch eine starke Zerrung zum Vorschein.
Die englische Studie scheint nicht überall Anwendung zu finden, denn die ursprüngliche Therapie hätte wieder "Schonung" gelautet. Da ich aber bereits vor drei Jahren eine Sprunggelenkszerrung erfolgreich mit Unterschenkelgips behandelt bekam, ersuchte ich diesmal gleich darum.
Diesmal hat der Scotchcast eine Zehenplatte und einen Gehstollen - eine ganz neue Erfahrung, denn ich möchte diesmal die Probleme vom letzten Mal vermeiden. Damals hatte ich ja eine Gehsohle, die zu kurz für meine Schuhgröße war, sodass ich etliche Male schmerzhafte Berührung mit Stufen, Rolltreppen und anderen Hindernissen hatte. Um die Zehen vor allen möglichen Hindernissen zu schützen, habe ich diesmal um eine Zehenplatte ersucht. Da ich auch diesmal wieder merkte, dass der Fuß in leichter Spitzfußstellung stand, habe ich um einen Gehstollen ersucht. Sozusagen ein Gips im Verfahren "Wer bastelt mit?"
Das erste "Probegehen" war nicht unangenehm, mal sehen, wie ich das in ein paar Tagen sehe.
Wegen meiner Schleimbeutelentzündung am Knie soll ich das Bein schonen und die Gipshülse zur Ruhigstellung, sowie die Krücken für längere Wegstrecken benutzen.
Heute hatte ich die Gelegenheit mit Gips und Krücken zu verreisen. Es wurde mein erster Flug mit Gips und Krücken - mit Knieorthese bin ich ja schon einige Male geflogen, doch Gips und Krücken wurde zur Premiere.
Zum Glück muss ich nicht total entlasten, sonst hätte ich einen Rucksack für mein Gepäck gebraucht. So habe ich beim Trolley-ziehen ein wenig geschummelt und eine Krücke weggelassen.
Das Warten auf das Boarding ist aufgrund des reichhaltigen Platzangebotes kein Problem und der Kellner im Selbstbedienungsrestaurant hat mir sogar angeboten, meinen Tee zum Platz zu tragen.
Wegen der seit einiger Zeit bestehenden Probleme im linken Knie (rezidivierende Patellaluxationen und Schmerzen beim Abwinkeln) habe ich heute eine MR-Untersuchung meines linken Knies bekommen.
Hier der Befund:
Hochgradige Femorpatellararthrose bis Grad 4 bei habituellem Patellahochstand, kein Hinweis auf rezent stattgehabte Patellaluxation.
Fokale Chondropathie im lateralen Tibiaplateau bis Grad 4, sonst normaler Befund der Binnenstrukturen.
Minimaler Reizzustand, schmale Bakerzyste, Bursitis präpatellaris. Die Patella ist zentriert. Deutliche tendopathische Veränderungen finden sich im Ansatz der Quadrizepssehne.
Jetzt bin ich gespannt, was der Orthopäde vorschlägt. Gegen die Schleimbeutelentzündung und die Sehnenveränderungen trage ich, so viel wie möglich, die Gipshülse und verwende Krücken zur Entlastung.
Die Meinungen gehen ja meist konträr auseinander: Gips oder kein Gips.
Jetzt gibt es eine neue Studie, die bei verstauchtem Knöchel der Gipsbehandlung ein gutes Zeugnis ausstellt.
Als ich mir vor zweieinhalb Jahren den Knöchel verstaucht habe, hat es ziemlich lange gedauert, bis ich dann doch einen Gips bekommen habe. Zunächst wurde ich ja mit der Therapie "hochlegen und kühlen" nachhause geschickt - bei weiteren Untersuchungen war es dann auf einmal eine "ältere" Knochenabsplitterung. Auf jeden Fall hat mir der Gips sehr viel geholfen - ich hätte ihn halt schon viel früher bekommen sollen.
Der Gips war nicht unangenehm, sondern hat gut geholfen.
Habe heute wegen meiner Knieschmerzen mit Gerhild telefoniert.
Ich soll die Knieschiene tragen und für längere Strecken Krücken verwenden. Damit ich die Schiene nicht ständig abnehme, sollte ich mir ein Pflaster mit dem Abnahmedatum draufkleben. Natürlich bin ich dann wieder nicht konsequent genug und laufe tagelang ohne Schiene herum. Gerli wird mit einem Kollegen sprechen, ob ich eventuell doch eine Gipshülse bekommen sollte.
Heute hat sich der Kollege von Gerhild im UKH-Meidling mein rechtes Knie angesehen. Es handelt sich um eine Entzündung der Sehne an der Aussenseite des Knies.
Zur Therapie soll ich für zwei Wochen eine meiner Orthesen in fixierter Streckstellung tragen.
Eine Gipshülse wäre möglich, sei aber nicht so komfortabel, wie die Orthese.
Mal abwarten, ob ich eine Gipshülse bekomme, oder nicht.